The Wild Bunch

Good

like the headline sez, THE GREATEST WESTERN EVER MADE.

I streamed the movie because I wanted to see it again.

Peckinpahs “The Wild Bunch” begeistert auch nach fast 45 Jahren immer noch. Vielleicht sogar mehr denn je. In Kritiken, die zu der Veröffentlichungszeit erschienen sind, wurde hauptsächlich die Darstellung der Gewalt thematisiert (verdammend wie verteidigend-siehe auch Roger Eberts damalige Rezensionen auf seiner Website). Die nicht unwichtige Tatsache, dass es auch ein großartiger Film ist, ging dabei leider häufig unter, wie es bei vielen Filmen der Fall war und ist, die Gewalt einerseits darstellen aber andererseits diese auch inhaltlich thematisieren (wie z.B. auch bei Clockwork Orange, Peckinpahs Straw Dogs und Natural Born Killers).
Nebenbei: Ein interessanter Aspekt der Filmgeschichte, dass Werke, die sich bewusst mit der Thematik der Gewalt auseinandersetzen, immer gleichzeitig dafür ins moralischer Kreuzfeuer der Kritik geraten sind.
“Action”, damit sie packt und fasziniert, sollte eingebetet sein in einen packenden und faszinierenden inhaltlichen Zusammenhang mit echten, interessanten Charakteren-sonst ist “Action” nur ein beschauliches Silvesterfeuerwerk:
Heute kann man eben erkennen, dass die Stärke von “The Wild Bunch” nicht nur aus den zugegebenermaßen einzigartig brillant inszenierten Shootouts resultiert, sondern daraus, dass Peckinpah seine Charakter als dreidimensionale Menschen entwirft, die voller Selbstzweifel, Schuld aber manchmal auch falscher Hoffnung sind. Lebende Fossilien, die ihre Zeit überlebt haben, gehetzt und gejagt, von den Dämonen der Vergangenheit verfolgt- der Charakter Robert Ryans steht symbolisch für den Geist der Vergangenheit aber auch als ganz konkrete physische Verfolgung und Bedrohung der Wilden Horde.
Das letzte was Pike und seine Männer haben, ist ihre Professionalität als Räuber und ihre Freude daran und ihre Werte, deren Brüche, die Last der Schuld mit sich gebracht haben.
Mit dem Rücken zur Wand bittet sich aber zum Schluss die Möglichkeit, den eigenen Werten treu zu bleiben und am Ende ohne Selbstsucht und Profitgier Postion für das Gute, hier Angel, die Rebellen und das Dorf aus dem Angel stammt, einzunehmen und im Kampf gegen das Böse, der Tyrann Mapache und seine Adjutanten, Erlösung zu finden. All das ist nur eine sehr kurze und unzureichende Zusammenfassung des Films aber die intelligente Durchdachtheit, Ambivalenz fast jeder einzelnen Szene, die Musik, die Art und Weise wie Peckinpah im Verlaufe des Films Gewalt analysiert, als Erbe, das von Alt nach Jung weitergereicht wird, würden die Grenzen eines einfachen Kommentars sprengen und wären eher Bestandteils eines mehrseitigen Essays.
Ich selber habe den Film zum ersten Mal vor 15 Jahren gesehen und auch heute bewegt und berührt mich der Film noch wie kaum ein Anderer. Ich selbst empfehle den englischsprachigen Originalton.
Zum Abschluß:
Wer nach dem Abspann, die epische Dimension dieses Werkes nicht erkannt hat, dem kann ich nur mit den Worten Angels entgegnen: “You have no eyes.”

All time classic western

Sam Peckinpah, known for his gritty in your face action style, turned out a tour de force western offering in making The Wild Bunch. This movie, in my estimation, is hands down one of the greatest ever made and the director’s cut is the best way to watch. It is the epitome of sacrifice in the vein of no man left behind and the spirit of brotherhood. It was my number one favorite of all time…until that pesky Doc Holliday came along played by the genius Val Kilmer in Tombstone. Folks, if you are into the western genre, PLEASE see The Wild Bunch. You’ll thank me for the suggestion. One favor? Try your best to remain seated as the last sequence unfolds. If you don’t find yourself standing at its end with fists clenched in satisfaction, and the thought “Now THAT is how a great western should end” I’ll be surprised.

If you like westerns, this is a good one.